Aber sofort kann das Buch auch beim Verlag Editon Roter Drache bestellt werden.
Christian Krumm: Science Slammer und Autor von Im Wald der Psychosen, Heaven 11, Traumschrott, At Dawn They Sleep sowie den Heavy Metal Sachbüchern Kumpels in Kutten, Century Media - Do It Yourself. Die Geschichte eine Labels und Uncursed. The Morgoth-Chronicles sowie dem Fußballvereinsportrait 111 Gründe, den KFC Uerdingen zu lieben.
Hier gibt es Aktuelles zu Büchern, Lesungen, Science Slams und dem Blog über Crossplane, außerdem Schreibtipps, Tipps zu Büchern, Musik und Filmen, Pressematerial und Interviews.
Natürlich sind die Bücher im Shop zu erwerben.
Persönliche Nachrichten unter Kontakt immer willkommen.
Neueste Blogeinträge mit Veröffentlichungen, Lesungsterminen und allen Neuigkeiten
Vor genau zwei Monaten ist mein Vater Wolfgang Krumm nach langer Krankheit gestorben. Am 7.1.25 hat er sich auf die Reise in eine neue Welt begeben. Mein Vater hat mich und mein Leben über alle Maßen geprägt und ich bin ihm sehr dankbar dafür. Wir hatten bis zum Schluss ein tolles Verhältnis. Bei der Trauerfeier am 24.1.25 habe ich eine Rede gehalten, die unseren Schmerz, aber auch unsere Freude über den Menschen, den wir so lange kennen durften, Ausdruck verlieh. Jedem, der sich dafür interessiert, möchte ich diese Rede zugänglich machen. Hier könnt Ihr sie Euch ansehen.
Seit fast drei Jahren leide ich nun schon an einer psychischen Störung, die mich im Laufe der Zeit immer weiter eingeschränkt hat. Nur mit viel Hilfe und viel planender Vermeidung war es mir 2023 und 2024 möglich, die vielen Lesungen in ganz Deutschland wahrzunehmen. Auch das Schreiben erscheint angesicht der Symptome im Moment unmöglich. Im letzten Oktober habe ich deswegen eine Therapie begonnen. Trotz erster Erfolge kann ich im Moment nicht sagen, wann ich wieder ohne Einschränkungen schreiben und landesweite Lesungen machen kann. Daher muss ich zwei Ankündigungen machen. Bis auf Weiteres werde ich ...
1. Lesungen nur noch auf der Offenen Lesebühne der Schriftstellerei Community des Essener Unperfekthauses machen. Erste Termine stehen schon fest. Darüber halte ich Euch auf dem Laufenden.
2. kein neues Buch veröffentlichen. Ein neues Buch werde ich erst wieder schreiben, wenn ich beim Schreiben und auch bei der Promotion wieder den Eifer und die Leidenschaft spüre, die mir daran so viel Freude gemacht hat.
Es gibt weder ein einzelnes, traumatisches Ereignis oder Erlebnis, das mich zu diesem Schritt bewegt, noch übe ich damit Kritik an irgendwelchen Vorgängen in der Buchwelt oder dem Rest der Gesellschaft. Es ist schlicht eine Krankheit und ich möchte wieder gesund werden. Dafür bin ich bereit, sehr viel zu tun.
Am 16.2.25 war ich Gast bei der Offenen Bühne in Velbert-Langenberg. Es war ein toller Abend mit einem großartigen Publikum und ebenso sehenswerten Mitkünstler*innen. Vielen Dank an Euch alle, die das möglich gemacht haben!
Bild: Offene Bühne Velbert-Langenberg
Meine nächste Lesung findet heute in einer Woche statt. Am Sonntag, den 16.2., bin ich ab 18 Uhr bei der Offenen Bühne des Kunsthauses Langenberg in Velbert. Es brauchte ein paar Anmeldungen, aber jetzt hat es endlich geklappt. Ich freue mich sehr, an dieser tollen und renommierten Veranstaltung teilnehmen zu dürfen.
(Foto: Matthias Kehren)
Am Freitag (31.1.25) durfte ich wieder einmal auf die Offene Lesebühne im Essener Unperfekthaus. Dies war für mich ein besonderes Vergnügen, denn meine wunderbare Autorenkollegin Julia Jagoda ist meiner Einladung gefolgt und las mit mir zusammen. Der Rolle der Annalena in der Geschichte "Winternacht" aus Im Wald der Psychosen hauchte sie mit ihrer großartigen Art zu lesen ein wunderbares Leben ein. Tatsächlich war die Hütte voll und nicht zuletzt freute ich mich sehr über den Besuch von den MacherInnen der Thriller Spoilerbande. Das war eine große Überraschung. Vielen Dank an Euch, an Julia, an Sarah für die tolle Organisation und an alle, die zugehört haben!
(Foto: Thriller Spoilerbande)
Auch in diesem Jahr darf ich meine Lesetour zu "Im Wald der Psychosen" fortsetzten.
Unter der Rubrik Lesungen findet Ihr alle Informationen.
Ich wünsche Euch allen ein frohes neues Jahr 2025. Danke dafür, dass Ihr meine Homepage besucht, meine Texte lest und meine Bilder schaut. Das bedeutet mir sehr viel!
Lange habe ich über einen Weihnachtsgruß nachgedacht, den ich wirklich jedem schicken möchte. Dies ist also mein Wunsch für Euch. Ebenso wie Ebeneezer Scrooge in Dickens Weihnachtsgeschichte werden wir jedes Jahr um diese Zeit zunächst mit unserer Vergangenheit (im Angesicht des Festes), mit unserer Gegenwart (auf dem Fest selbst) und mit der Zukunft (nach dem Fest) konfrontiert. Bei diesem drohenden Zusammenstoß mit der eigenen Identität, flüchten sich viele Menschen in die Beschäftigung mit Nebensächlichkeiten wie Geschenke, viel zu viel Essen und die kleinen innerfamiliären Scharmützel. Dabei lohnt es sich, nicht zu fliehen, mutig zu sein und sich dem eigenen Wesen zu stellen. Denn irgendwo brennt in jedem Menschen ein Licht, das zart und beschützenswert und doch als einziges in der Lage ist, der ewigen Dunkelheit zu trotzen. Vergesst nicht nach diesem Licht zu schauen, denn es bewahrt Euch vor der Finsternis. Vergesst nicht, Euch selbst zu pflegen und gut zu behandeln. Schöne Feiertage.
Im April dieses Jahres war ich schon einmal bei der offenen Lesebühne der Schriftstellerei Community im Unperfekthaus in Essen. Weil es so schön war, komme ich in diesem Jahr noch einmal zurück. Was könnte schöner sein, als anlässlich des bevorstehenden Advents meine Weihnachtsgeschichte aus "Im Wald der Psychosen" vorzulesen? Natürlich lasse ich mir das nicht entgehen. Ich freue mich auf die Kollegen, Organisatorin Sarah und das Publikum. Es wird mit Sicherheit sehr gemütlich. :-)
(Foto: Sarah Sauer)
Heute vor 10 Jahren, am 5. November 2014, stand ich im Essener KKC das erste Mal auf einer Science-Slam-Bühne. Das war der Startschuss für eine unglaubliche Reise, deren Geschichte Ihr ausführlich in meinem Beitrag 40 Science Slams - Eine Bilanz lesen könnt. Wenn ich zurückblicke, entdecke ich viele Momente, die mich froh und stolz machen. Ein ganz besonderer darunter ist mein erster Sieg am 6. Januar 2015, ausgerechnet im legendären SO 36 in Berlin (Foto), das so viele herausragende Künstler schon bespielt haben. Nach 46 Science Slams habe ich dann meine Aktivität auf diesen Bühnen beendet (nach gab es noch einen Show-Slam, also sind es 47). Heute finde ich es unfassbar, dass ich so oft - gewöhnlich vor 300 bis über 1000 Zuschauern - meine Forschungen als Historiker präsentieren durfte. Ich bin allen, die mir das ermöglicht haben, sehr dankbar, allen voran Sven-Daniel Gettys und Johannes Hinrich von Borstel, die mich immer unterstützt und gefördert haben. Allen jungen WissenschaftlerInnen kann ich nur empfehlen: Probiert es einmal aus. Ihr werdet es nicht bereuen!