Lesungen und Slams bestimmen derzeit nicht meinen Tagesplan. Vielmehr wird gerackert, in Uni-Seminaren und am heimischen Schreibtisch. Im Seminar "Phantastische Ideen und wo sie zu finden sind", das ich dieses Semester leiten darf, lerne ich viele junge und hoffnungsvolle Künstler, Schreiber und Fotografen kennen. Zuhause schreibe ich an einer Geschichte für eine Anthologie, an einem kurzen Roman und dann geht es wieder an "Heaven Eleven", Überarbeitung der ersten Fassung. Nicht viel neues, aber große Figuren, die lange Schatten werfen, brauchen ihre Zeit. Die Arbeit, das Schreiben und René Magritte hat dafür ein mehr als passendes Bild geschaffen, wie es im Moment in meinem äußerlich Inneren aussieht. Bald kommt wieder mehr.